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Artigos

No. 34 (2016): Viagens e Outros Labirintos

Reiseimpressionen zwischen Differenz und Transkulturalität in Wolfgang Büschers Ein Frühling in Jerusalem

  • Inez Müller
Submitted
September 13, 2016
Published
2016-06-30

Abstract

Der Ich-Erzähler erschließt sich Jerusalem als transarealen Bewegungsraum, der für ethnische, religiöse und kulturelle Trennung steht, gleichzeitig aber auch als Ort der interkulturellen und interreligiösen Begegnung erlebt wird. Jerusalem kommt darüber hinaus in Einzelfällen auch als Kontaktzone hybrider Transformation literarisch zur Geltung. Der Beitrag untersucht Ein Frühling in Jerusalem als Reiseprosa des ethnologischen Blicks, in der divergierende Erzählversionen der Geschichte des 20./21. Jhds. im Kontext des Holocaust, der Diasporabewegungen und des Armenischen Völkermordes zur Sprache kommen.